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By: NewMediaWire
November 12, 2025

Die Platform Group Veröffentlicht Vision 2030: 3 Milliarden Euro Umsatz, Deutlicher Margenanstieg Und Wachstum Auf 40.000 Partner

  • TPG veröffentlicht langfristigen Unternehmensplan „Vision 2030“
  • Umsatzziel von über 3 Milliarden Euro
  • GMV soll 4,5 Milliarden Euro überschreiten
  • Marge soll in den zweistelligen Bereich steigen
  • Änderungen an der bestehenden Länder- und Portfoliostrategie geplant
  • Start eines „KI-First & Kostenreduzierungsprogramms“

DÜSSELDORF - 12. November 2025 (NEWMEDIAWIRE) - Die Platform Group AG (ISIN DE000A2QEFA1, „TPG“), ein führendes Softwareunternehmen für Plattformlösungen, hat heute erstmals ihren langfristigen Unternehmensentwicklungsplan („Vision 2030“) veröffentlicht. Der Plan skizziert die erwarteten Entwicklungen bei Umsatz, Bruttowarenvolumen (GMV) und Margen bis 2030. Die entsprechende Präsentation ist auf der Investor Relations-Website des Unternehmens verfügbar.

Für das Jahr 2030 strebt TPG einen Umsatz von mindestens 3 Milliarden Euro bei einem GMV von über 4,5 Milliarden Euro an. Die Marge des Konzerns soll erstmals in den zweistelligen Prozentbereich steigen. Darüber hinaus plant TPG, ihren internationalen Fußabdruck zu erweitern, die Anzahl der bedienten Branchen auf mehr als 50 zu erhöhen und ihre M&A-Aktivitäten zu intensivieren.

Um die Margen nachhaltig zu verbessern und die Rentabilität des Konzerns zu stärken, hat der Vorstand beschlossen, ein Maßnahmenpaket umzusetzen. Dies umfasst interne Kosteneinsparungen, Anpassungen der Portfoliostrategie und die Umsetzung eines umfassenden KI-Programms.

Dr. Dominik Benner, CEO der Platform Group AG: „Wir werden TPG in den nächsten Jahren deutlich weiterentwickeln. Unsere Vision 2030 zeigt, dass wir in einen klaren Wachstumsmodus wechseln und eine erhebliche Erweiterung unseres Geschäfts anstreben. Dies wird nicht automatisch geschehen – wir werden Veränderungen umsetzen, um eine konsequente Ausführung unserer Strategie sicherzustellen. Dazu gehören eine klare KI-Strategie und die damit verbundenen Kosteneinsparungen. Unser Ziel ist es, unsere Margen in den zweistelligen Bereich zu heben. Die Grundlage für unser Wachstum wird die steigende Anzahl von Partnern, die Expansion in zusätzliche Branchen und eine stärkere internationale Präsenz sein.“

Drei Wachstumssäulen der Vision 2030

Zur Umsetzung der Vision 2030 hat TPG drei konkrete Wachstumstreiber definiert, die nun in die operative Praxis umgesetzt werden:

1. SKALIERUNG

Die Grundlage für das organische Wachstum von TPG liegt in zwei Faktoren: (1) der Anzahl verbundener Partner und (2) der daraus resultierenden Anzahl gelisteter Produkte. Dementsprechend strebt das Unternehmen unter Vision 2030 eine deutliche Erhöhung der Partnerzahl an.

TPG hat ihre Partnerbasis von 5.000 im Jahr 2023 auf über 15.900 im Jahr 2025 erweitert, was einer Verdreifachung innerhalb von drei Jahren entspricht. Der starke Anstieg der gelisteten Produkte hat die Attraktivität des Angebots des Unternehmens erhöht und zu einem deutlichen Anstieg der Kundenzahl geführt.

Das Ziel von TPG ist es, die Anzahl der verbundenen Partner von derzeit 15.900 bis 2030 auf über 40.000 zu steigern. Dies ist eine Fortsetzung des bestehenden Wachstumsimpulses, der durch die Expansion über Branchen und Kundensegmente hinweg angetrieben wird. Parallel dazu wird erwartet, dass die Anzahl der gelisteten Produkte bis 2030 um mehr als 200 % steigen wird.

2. SYNERGIE

Die bisherige Strategie von TPG konzentrierte sich auf den Eintritt in neue Branchen durch ihre proprietären Softwarelösungen, mit dem Ziel, bis 2026 35 Branchen zu bedienen, oft unterstützt durch M&A-Transaktionen.

Während 2022 nur 12 Branchen durch eigene Plattformlösungen abgedeckt wurden, hatte sich diese Zahl bis Oktober 2025 auf 28 erhöht. Unter Vision 2030 beabsichtigt TPG, auf mehr als 50 Branchen zu expandieren. Die Softwareplattform TPG ONE des Unternehmens dient als skalierbare technologische Grundlage für den Eintritt in neue Sektoren ohne die Notwendigkeit erheblicher Vorabinvestitionen.

Gleichzeitig plant TPG, ihren B2B-Kundenanteil deutlich zu erhöhen. Stand September 2025 entfielen 62 % des Gesamtumsatzes auf den Segment Konsumgüter. Das Ziel ist es, den Anteil von B2B-Kunden und anderen Segmenten bis 2030 auf über 59 % zu steigern.

TPG plant außerdem, bis 2030 einen relevanten Anteil des Umsatzes und Ergebnisses auf dem US-Markt zu erzielen. Um dies zu erreichen, hat der Vorstand eine risikogeminderte Markteintrittsstrategie entwickelt, die ab 2026 umgesetzt wird.

3. M&A

Seit 2020 hat TPG mehr als 35 Akquisitionen abgeschlossen und erfolgreich in den Konzern integriert. Diese Erfolgsbilanz, durchschnittlich 3–8 Akquisitionen pro Jahr, demonstriert die Wirksamkeit des Post-Merger-Integrationsprozesses von TPG durch ihre zentralen Operationsteams. Das bereinigte EBITDA der erworbenen Unternehmen stieg im Durchschnitt um +42 % im Vergleich zum Niveau vor der Übernahme, während die Kapitalrendite (ROCE) 2025 20 % überschritt. Bis 2030 strebt TPG an, ihren bewährten M&A-Ansatz fortzusetzen, indem sie weitere profitable und komplementäre Unternehmen erwirbt, sowohl zur Stärkung bestehender Geschäftsbereiche als auch zum Eintritt in neue. Die Gesamtzahl der Akquisitionen pro Jahr bleibt stabil.

Margenoptimierung bis 2030: Ziel zweistellige Margen

Ein Hauptziel von TPG ist die nachhaltige Steigerung der Rentabilität. Die Marge des Konzerns verbesserte sich von 5 % im Jahr 2023 auf 8 % im Q3 2025. Unter Vision 2030 hat der Vorstand das Ziel gesetzt, durch gezielte Maßnahmen eine zweistellige Marge zu erreichen. Dazu gehören:

1. Interne Maßnahmen zur Margenverbesserung

TPG hat mehrere KPIs definiert, um Margenverbesserungen zu überwachen, darunter durchschnittlicher Bestellwert (AOV), Rabattniveaus und Take Rates über ihre 36 eigenen Plattformen hinweg. Versandkosten stellen ebenfalls einen zusätzlichen Gewinnhebel dar.

Bis 2030 plant TPG, den AOV durch eine effizientere Produktmischung deutlich zu erhöhen, indem niedrigpreisige Produkte durch höherwertige ersetzt werden. Rabatte, insbesondere im vierten Quartal, werden reduziert und gezielter eingesetzt, um die Margen nachhaltig zu stärken. Um die Plattformrentabilität zu steigern, wird TPG die Partnerprovisionen (Take Rates) auf mindestens 70 % ihrer Plattformen bis 2030 erhöhen, abgestimmt mit dem Mehrwert für Partner. Zusätzlich wird der Anteil der kostenlosen Versandbestellungen von 89 % auf unter 80 % gesenkt, was zu einer erheblichen Verbesserung der Rentabilität führt.

2. Portfoliooptimierung

TPG hält derzeit 45 konsolidierte Mehrheitsbeteiligungen in Deutschland und im Ausland, die seit 2020 in den Bereichen E-Commerce, Software und Plattformtechnologie erworben und integriert wurden. Einige kleinere Beteiligungen tragen jedoch nur begrenzt zum Umsatz bei.

Im Rahmen von Vision 2030 hat der Vorstand beschlossen, kleinere Beteiligungen mit geringem Umsatz- oder Gewinnbeitrag zu veräußern. Drei solcher Beteiligungen, die weniger als 0,2 % des Konzernumsatzes ausmachen, wurden zum Verkauf identifiziert, um den strategischen Fokus des Konzerns zu schärfen.

3. „KI-First“-Strategie

Künstliche Intelligenz wird die Wertschöpfung im E-Commerce und in der Technologie grundlegend verändern. TPG geht diesen Wandel proaktiv durch ihre „KI-First“-Strategie an, was bedeutet, dass alle Prozesse, Neueinstellungen und Projekte zunächst auf KI-Optimierung geprüft werden. Eine eigene KI-Abteilung wurde eingerichtet und mit Experten besetzt, und alle Mitarbeiter erhalten wöchentlich Workshops zu KI-Anwendungen. Bis 2030 strebt TPG an, über 60 % ihrer internen Prozesse mittels KI zu automatisieren und zu optimieren, insbesondere in der Softwareentwicklung, im Online-Marketing, im Personalwesen, in der Finanzverwaltung und in der Inhaltserstellung.

In zukünftigen Berichten wird TPG aktiv über den Fortschritt des „KI-First & Kostenreduzierungsprogramms“ kommunizieren und erwartete Effizienz- und Kosteneinsparungen von 8–15 Millionen Euro pro Jahr hervorheben.

Bjoern Minnier, CFO der Platform Group AG:

„Wir planen, die Rentabilität unseres Konzerns erheblich zu stärken. Vor zwei Jahren lag unsere Marge bei etwa 5 %; jetzt haben wir im September 2025 8 % erreicht. Unser Ziel ist klar – bald zweistellige Margen zu erreichen. Die in Vision 2030 festgelegten Maßnahmen bilden die Grundlage, um dies zu erreichen. Gleichzeitig spiegeln sie unseren Entschluss wider, grundlegende Veränderungen vorzunehmen, wo nötig – selbst wenn das bedeutet, schwierige Schritte zu gehen.“

Cashflow und Verschuldung

TPG strebt an, einen starken operativen Cashflow zu generieren. Erworbene Unternehmen spielen dabei eine Schlüsselrolle, da die Akquisitionsstrategie von TPG auf profitablen Unternehmen fokussiert, die erfolgreich integriert werden. Das Unternehmen verfolgt eine konservative Finanzierungsstrategie, hält eine klare Verschuldungsobergrenze ein und verfügt über eine diversifizierte Finanzierungsbasis, die aus langfristigen Bankdarlehen, Eigenkapital und Anleihen besteht.

Für die Geschäftsjahre 2025 und 2026 strebt TPG eine Leverage Ratio zwischen 1,5x und 2,3x an (definiert als bereinigtes EBITDA im Verhältnis zum Nettofinanzschulden, ohne Leasingverpflichtungen).

Unter Vision 2030 wird erwartet, dass die Leverage Ratio weiter sinkt – von 2,7x im Jahr 2023 auf 2,2x im Jahr 2025 und auf unter 1,8x bis 2030.

Parallel dazu plant das Unternehmen, den operativen Cashflow durch gezielte Maßnahmen innerhalb der Finanzabteilung weiter auszubauen. Die Platform Group AG erkundet kontinuierlich eine Reihe von Finanzierungsoptionen als Teil ihrer strategischen Unternehmensentwicklung, mit dem Ziel, weiteres Wachstum, potenzielle Akquisitionen zu unterstützen und ihre Kapitalstruktur zu stärken. Im Rahmen dieses Prozesses bewertet das Unternehmen derzeit die potenzielle Umsetzung von Kapitalmaßnahmen.

Bjoern Minnier, CFO der Platform Group AG:

„Wir werden weiterhin fokussiert darauf bleiben, unsere strategischen Ziele zu verfolgen und einen disziplinierten Ansatz bei der Kapitalallokation beizubehalten. Die Effizienzverbesserungen, die wir umsetzen, werden zusätzlichen Spielraum für sowohl organische als auch anorganische Wachstumsinitiativen schaffen. Diese werden in Kürze folgen. Der operative Cashflow wird in den kommenden Jahren weiter steigen, während die Verschuldung weiter sinkt.“

Konferenzschaltung

CEO Dr. Dominik Benner, CFO Bjoern Minnier und Nathalie Richert (Leiterin Investor Relations) werden am Donnerstag, den 13. November 2025, um 9:00 Uhr (MEZ) eine Konferenzschaltung abhalten, um Vision 2030 und aktuelle M&A-Themen zu diskutieren.

Der Link zur Schaltung wird auf der Investor Relations-Website von TPG veröffentlicht.

Die Platform Group AG:
Die Platform Group AG ist ein Softwareunternehmen, das in 28 Branchen mit eigenen Plattformlösungen aktiv ist. Zu ihren Kunden gehören sowohl B2B- als auch B2C-Kunden in Branchen wie Möbeleinzelnandel, Maschinenhandel, Dentale Technologie, Auto-Plattformen und Luxusmode. Der Konzern verfügt über 19 Standorte in ganz Europa und hat seinen Hauptsitz in Düsseldorf. Im Jahr 2024 wurde ein Umsatz von 525 Millionen Euro bei einem Betriebsergebnis (bereinigtes EBITDA) von 33 Millionen Euro realisiert.

Kontakt:

Investor Relations
Nathalie Richert
Leiterin Investor Relations
ir@the-platform-group.com
Schloss Elbroich | Am Falder 4 | 40589 Düsseldorf | Deutschland
corporate.the-platform-group.com

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Haftungsausschluss: Diese Übersetzung wurde automatisch von NewsRamp™ für NewMediaWire (gemeinsam als "DIE UNTERNEHMEN" bezeichnet) mit öffentlich zugänglichen generativen KI-Plattformen erstellt. DIE UNTERNEHMEN garantieren nicht die Genauigkeit oder Vollständigkeit dieser Übersetzung und haften nicht für Fehler, Auslassungen oder Ungenauigkeiten. Die Nutzung dieser Übersetzung erfolgt auf eigenes Risiko. DIE UNTERNEHMEN haften nicht für Schäden oder Verluste, die aus solcher Nutzung entstehen. Die offizielle und maßgebliche Version dieser Pressemitteilung ist die englische Version.

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