By: NewMediaWire
November 3, 2025
Bewertung Des Herzpumpfehlers Kann Schlaganfallrisiko Bei Erwachsenen Mit Herzmuskelerkrankung Reduzieren
Forschungshighlights:
- Menschen mit einer Erkrankung, bei der sich Protein ansammelt und die Herzwände versteift – genannt Transthyretin-Amyloid-Kardiomyopathie – hatten ein höheres Schlaganfallrisiko, wenn sie auch eine mechanische Fehlfunktion in der Vorhofkammer ihres Herzens aufwiesen.
 - Ein nicht-invasives Risikobewertungstool könnte dabei helfen, Menschen mit der Erkrankung zu identifizieren, die ein hohes Schlaganfallrisiko haben und von präventiven Maßnahmen profitieren könnten, so die Forscher.
 - Hinweis: Die in dieser Pressemitteilung vorgestellte Studie ist ein Forschungsabstract. Abstracts, die auf wissenschaftlichen Tagungen der American Heart Association präsentiert werden, sind nicht peer-reviewed, und die Ergebnisse gelten als vorläufig, bis sie als vollständige Manuskripte in einer peer-reviewten wissenschaftlichen Zeitschrift veröffentlicht werden.
 
Embargo bis 4 Uhr morgens CT/5 Uhr morgens ET, Montag, 3. November 2025
DALLAS, TX - 3. November 2025 (NEWMEDIAWIRE) - Eine verborgene Vorhofdysfunktion könnte das Schlaganfallrisiko bei Menschen mit Transthyretin-Amyloid-Kardiomyopathie (ATTR-CM) erhöhen; ein nicht-invasives Bewertungstool könnte jedoch dabei helfen, diejenigen mit erhöhtem Risiko zu identifizieren, so eine vorläufige Studie, die auf den Scientific Sessions 2025 der American Heart Association präsentiert werden soll. Die Erkrankung ist eine fortschreitende Erkrankung, die den Herzmuskel versteift und das Schlaganfallrisiko erhöhen kann, selbst wenn der Herzrhythmus normal erscheint.
Die Tagung vom 7. bis 10. November in New Orleans ist ein weltweit führender Austausch über die neuesten wissenschaftlichen Fortschritte, Forschungsergebnisse und evidenzbasierte Updates zur klinischen Praxis in der Herz-Kreislauf-Wissenschaft.
Transthyretin-Amyloid-Kardiomyopathie (ATTR-CM) ist eine potenziell tödliche Erkrankung, die historisch als selten galt. Es ist jedoch schwierig, die tatsächliche Anzahl der Menschen mit der Störung zu kennen, da sie oft nicht erkannt wird. Bei diesem Zustand wird ein Protein namens Transthyretin fehlgeformt und sammelt sich im Herzen, in den Nerven und anderen Organen an. Diese Proteinansammlung kann die Herzwände versteifen, was es dem linken Ventrikel erschwert, sich zu entspannen und sich mit einem regelmäßigen Herzrhythmus zu füllen. Patienten haben auch ein signifikantes Risiko für einen Schlaganfall oder eine transitorische ischämische Attacke (TIA) – eine vorübergehende Blockade der Blutversorgung des Gehirns. Laut der Studie existiert jedoch kein Tool, um diejenigen mit dem höchsten Risiko für Schlaganfall oder TIA aufgrund dieser Erkrankung zu identifizieren.
„Selbst mit einem regelmäßigen Herzrhythmus sind einige Menschen mit Transthyretin-Amyloid-Kardiomyopathie immer noch einem Schlaganfallrisiko ausgesetzt, wenn ihr Vorhof nicht gut zusammendrückt“, sagte Studienautor Aldostefano Porcari, M.D., Ph.D., beratender Kardiologe an der Abteilung für Kardiovaskuläre Medizin der Universität Triest, Italien, und Forscher am National Amyloidosis Centre, University College London. „Unsere Studie deutet darauf hin, dass die Vorhofkontraktion für die Risikovorhersage ebenso wichtig sein könnte wie der Herzrhythmus. Diese verborgene Dysfunktion könnte helfen, frühere Gespräche und Behandlungen über präventive Strategien, einschließlich Antikoagulationsmedikamenten, zu führen.“
Forscher am U.K. National Amyloidosis Centre analysierten Gesundheitsakten zwischen 2003 und 2023 und überprüften die von mehr als 2.300 Erwachsenen mit Transthyretin-Amyloid-Kardiomyopathie. Etwa jeder achte Patient mit regelmäßigem Herzrhythmus hatte eine atriale elektromechanische Dissoziation (AEMD), ein Zustand, bei dem die obere Herzkammer, der Vorhof, im Elektrokardiogramm normal aussieht, sich jedoch nicht effektiv zusammenzieht und Blut pumpt.
Während einer Nachbeobachtungszeit von fast drei Jahren fanden die Forscher heraus:
- Menschen mit schlechter Kontraktion der Vorhöfe hatten ein mehr als dreifach höheres Risiko, einen Schlaganfall oder eine TIA zu erleiden - verglichen mit Menschen mit normalem Herzrhythmus und normaler Vorhofkontraktion; und
 - diese Erwachsenen entwickelten während der Nachbeobachtung auch häufiger einen unregelmäßigen Herzrhythmus, bekannt als Vorhofflimmern - ein Risikofaktor für Schlaganfall.
 
Mit diesen Daten entwickelten die Forscher ein Risikovorhersage-Tool, das zwei weit verbreitete Messwerte von Echokardiogrammen verwendet, um die mechanische Funktion der Vorhofkammer zu messen. Sie fanden heraus, dass das Schlaganfallrisiko stetig anstieg, je mehr die Fähigkeit des Vorhofs, sich zusammenzuziehen, nachließ. In der Hochrisikogruppe - Menschen mit schlechter Kontraktion - betrug die Rate etwa 9 Schlaganfälle pro 100 Menschen pro Jahr. Das Risikomuster war bei Menschen mit verschiedenen genetischen Subtypen der ATTR-Amyloidose und über verschiedene Krankheitsstadien hinweg konsistent, was darauf hindeutet, dass die Vorhofdysfunktion einen gemeinsamen Treiber des Schlaganfallrisikos bei dieser Erkrankung darstellt.
„Diese Ergebnisse lenken die Aufmerksamkeit von der Rhythmusfunktion darauf, wie gut der Vorhof tatsächlich zusammendrückt“, sagte Porcari.
Die Studie ist beobachtend, kann also keine Kausalität beweisen. Der nächste Schritt ist die Durchführung einer prospektiven, multizentrischen Studie, um zu untersuchen, wie dieses Tool funktioniert und ob präventive Antikoagulation das Schlaganfallrisiko bei Menschen mit atrialer elektromechanischer Dissoziation senken kann. Die Forscher sagten, das Ziel sei es, praxisreife Evidenz zu generieren, die individualisierte Entscheidungen leiten und letztendlich dazu beitragen kann, behindernde oder tödliche zerebrovaskuläre Ereignisse zu verhindern.
Fernando D. Testai, M.D., Ph.D., FAHA, stellvertretender Vorsitzender des Brain Health Committee der American Heart Association, der nicht an der Studie beteiligt war, merkte an, dass „Patienten mit Amyloid-Kardiomyopathie, die im Sinusrhythmus bleiben, im Vergleich zur Allgemeinbevölkerung immer noch ein signifikant erhöhtes Schlaganfallrisiko aufweisen, daher besteht ein Bedarf an neuen Strategien, um Hochrisiko-Individuen zu identifizieren, die von einer Antikoagulation profitieren könnten, selbst in Abwesenheit von Vorhofflimmern.
„Diese Studie liefert Belege für einen starken Prädiktor für zukünftige Schlaganfälle oder TIAs“, sagte Testai, Professor für Neurologie und Rehabilitation am University of Illinois College of Medicine in Chicago. „Allerdings müssen mehrere Herausforderungen angegangen werden, bevor dieser Ansatz in die klinische Praxis integriert werden kann. Die Diagnose der atrialen elektromechanischen Dissoziation stützte sich auf die Speckle-Tracking-Strain-Echokardiographie, eine spezialisierte Bildgebungstechnik, die nicht weit verbreitet zugänglich ist, und die Ergebnisse müssen in größeren, unabhängigen Gruppen validiert werden.“
Die Studie überprüfte Daten von einem nationalen Zentrum, daher sind die Ergebnisse möglicherweise nicht auf alle Menschen mit kardialer Amyloidose anwendbar. Weitere Einschränkungen sind, dass die Klassifizierung von Schlaganfällen manchmal fehlte, und weitere Forschung ist erforderlich, um potenzielle Behandlungsoptionen für Menschen mit AEMD zu bestimmen.
Studiendetails, Hintergrund und Design:
- Insgesamt 2.310 Erwachsene mit Transthyretin-Amyloid-Kardiomyopathie (Durchschnittsalter 76 Jahre, 86 % Männer und 74,5 % mit Wildtyp-ATTR) wurden in diese Analyse einbezogen. Etwa 75 % der Menschen hatten die sogenannte Wildtyp-Form, die sich mit dem Altern entwickelt und nicht vererbt wird; 5 % hatten AEMD; etwa 33 % hatten normalen Herzrhythmus mit effektiver linker Vorhofkontraktion und 62 % hatten Vorhofflimmern unter Antikoagulation.
 - Die Teilnehmer wurden von der Diagnose bis zum Tod beobachtet, was durchschnittlich etwa drei Jahre betrug, sagte Porcari. Über 34 Monate erlitten 5 % der Patienten einen Schlaganfall oder eine TIA und 31 % entwickelten Vorhofflimmern.
 - Die Analyse überprüfte Daten von Januar 2003 bis Dezember 2023 vom U.K. National Amyloidosis Centre.
 
Co-Autoren, Offenlegungen und Finanzierungsquellen sind im Abstract aufgeführt.
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Zusätzliche Ressourcen:
- Multimedia ist in der rechten Spalte des Release-Links verfügbar, einschließlich eines Videointerviews auf Englisch mit einem freiwilligen Experten der American Heart Association: Fernando D. Testai, M.D., Ph.D., FAHA, stellvertretender Vorsitzender des Brain Health Committee der American Heart Association und ebenfalls Professor für Neurologie und Rehabilitation am University of Illinois College of Medicine in Chicago.
 - Spanische Pressemitteilung (enthält spanisches Videointerview)
 - Link zum Abstract und zum Online Program Planner der Scientific Sessions 2025 der American Heart Association
 - Pressemitteilung der American Heart Association: Fortschritte beim Zugang zu klinischen Studien für Kardiomyopathie (Mai 2025)
 - Pressemitteilung der American Heart Association: Neue Gen-Editing-Therapie zeigt Versprechen für Patienten mit Transthyretin-Amyloid-Kardiomyopathie (Nov. 2022)
 - Gesundheitsinformationen der American Heart Association: Bluthochdruck, Vorhofflimmern und Ihr Schlaganfallrisiko
 - Über die Scientific Sessions 2025
 - Für weitere Neuigkeiten zu den Scientific Sessions 2025 der American Heart Association folgen Sie uns auf X @HeartNews,#AHA25
 
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