By: NewMediaWire
October 14, 2025
Frauen Stehen Vor Hindernissen Beim Zugang Zu Und Teilnahme An Herzreha Trotz Bewiesener Vorteile
Zur sofortigen Veröffentlichung um 4:00 Uhr CT/5:00 Uhr ET Dienstag, 14. Oktober 2025
DALLAS - 14. Oktober 2025 (NEWMEDIAWIRE) - Menschen, die nach einem schwerwiegenden Herzereignis an kardiologischen Rehabilitationsprogrammen teilnehmen, haben eine verbesserte Lebensqualität und langfristige kardiovaskuläre Gesundheit. Es bestehen jedoch erhebliche Unterschiede beim Zugang zur kardiologischen Rehabilitation, der Teilnahme und den Ergebnissen für Frauen im Vergleich zu Männern, wie eine neue wissenschaftliche Stellungnahme zeigt, die heute im Flaggschiff-Journal der American Heart Association Circulation veröffentlicht wurde.
„Die kardiologische Rehabilitation hilft Menschen, sich nach einem schwerwiegenden Herzereignis körperlich zu erholen, und stärkt gleichzeitig die Patienten, indem sie ihr emotionales und soziales Wohlbefinden während des gesamten Genesungsprozesses unterstützt“, sagte die Vorsitzende der wissenschaftlichen Stellungnahmengruppe Thais Coutinho, M.D., Professorin für Medizin und Direktorin der Aorta-Klinik an der Mayo Clinic in Rochester, Minnesota. „Indem wir personalisierte Betreuung und Unterstützung für Frauen mit Herzerkrankungen anbieten, können wir dazu beitragen, ihre Lebensqualität zu verbessern und das Risiko eines zukünftigen Herzereignisses zu verringern.“
Die neue wissenschaftliche Stellungnahme der American Heart Association, Kardiologische Rehabilitation bei Frauen, beschreibt diese Lücken und schlägt evidenzbasierte Strategien vor, um die Überweisungs- und Abschlussraten für kardiologische Rehabilitationsprogramme bei Frauen mit kardiovaskulären Erkrankungen (CVD) zu erhöhen.
„Es besteht ein dringender Bedarf, das Bewusstsein für die Vorteile der kardiologischen Rehabilitation zu verbessern, die Überweisungsraten für Frauen zu erhöhen und die Barrieren zu beseitigen, mit denen Frauen konfrontiert sind, damit sie teilnehmen und die Chance auf ein längeres, gesünderes und glücklicheres Leben ergreifen können“, sagte Coutinho.
Zu den Highlights der wissenschaftlichen Stellungnahme gehören:
- Die kardiologische Rehabilitation ist eine bewährte Intervention zur Verbesserung der kardiovaskulären Gesundheit, die Vorteile wie reduzierte Krankenhauswiederaufnahmeraten, niedrigere Sterblichkeitsraten und eine verbesserte Lebensqualität bietet. Kardiologische Rehabilitationsprogramme umfassen typischerweise aerobes Training und Krafttraining, Ernährungsberatung, Gewichtsmanagement und die Behandlung von CVD-Risikofaktoren.
- Menschen, die an kardiologischer Rehabilitation teilnehmen, verzeichnen Verbesserungen bei CVD-Risikofaktoren, einschließlich höherer Raten von Raucherentwöhnung, größerer Reduzierung von Blutdruck und Cholesterin-Werten sowie Verbesserungen der Nüchternglukosewerte. Frauen, die an kardiologischen Rehabilitationsprogrammen teilnehmen, verzeichnen im Vergleich zu Männern eine stärkere Reduzierung der Sterblichkeit.
- Trotz der Wirksamkeit der kardiologischen Rehabilitation sind Frauen in diesen Programmen unterrepräsentiert. Frauen werden seltener zur kardiologischen Rehabilitation überwiesen, und laut einer Studie variieren die Überweisungsraten zur kardiologischen Rehabilitation bei Erwachsenen verschiedener rassischer und ethnischer Gruppen (48 % für weiße Frauen, 34 % für schwarze Frauen und 15 % für hispanische Frauen). Die Gesamteinschreibungsraten für Frauen sind 36 % niedriger als die für Männer. Frauen, die in die kardiologische Rehabilitation eintreten, sind tendenziell älter und haben mehr Begleiterkrankungen wie Bluthochdruck, hohe Cholesterinwerte, Typ-2-Diabetes und/oder Fettleibigkeit als Männer.
- Frauen sind auch von individuellen und gesellschaftlichen Faktoren betroffen, die ihre Fähigkeit zur Teilnahme an oder zum Abschluss von kardiologischen Rehabilitationsprogrammen beeinträchtigen, wie Betreuungspflichten, Transportprobleme, Terminkonflikte, finanzielle Einschränkungen (einschließlich fehlender Krankenversicherung) und begrenzte soziale Unterstützung. Frauen aus unterrepräsentierten rassischen oder ethnischen Gruppen geben im Vergleich zu weißen Frauen häufiger Kosten (wie hohe Zuzahlungen oder Transportkosten) als Hindernis für die kardiologische Rehabilitation an.
- Die Berücksichtigung des psychosozialen Wohlbefindens, einschließlich der Bewertung der psychosozialen Bedürfnisse der Teilnehmer und der Bereitstellung von Überweisungen an Therapeuten oder Berater, wenn dies angemessen ist, ist eine wichtige Komponente von kardiologischen Rehabilitationsprogrammen. Frühere Studien haben ergeben, dass Frauen mit CVD im Vergleich zu Männern häufiger Depressionen, Angstzustände und psychosoziale Belastungen erleben, was zu schlechteren kardiovaskulären Ergebnissen beitragen kann.
- Frauen mit einer Vorgeschichte von Brust- oder gynäkologischen Krebserkrankungen haben oft ein erhöhtes CVD-Risiko, und bestimmte Krebstherapien haben nachteilige kardiovaskuläre Auswirkungen, die während und nach der Behandlung zu einem erhöhten CVD-Risiko beitragen. Es besteht ein Bedarf, sowohl Gesundheitsfachkräfte der kardiologischen Rehabilitation als auch Frauen mit Krebs und CVD über diese Risiken aufzuklären.
- Es gibt einige kardiologische Rehabilitationsprogramme für Frauen, die eine breitere Palette von Bewegungsmöglichkeiten (wie Tanz, Yoga oder Tai Chi) umfassen, mehr soziale Interaktion und psychosoziale Unterstützung bieten und Unsicherheitsbedenken ansprechen, die Frauen haben könnten, wie z.B. Selbstbewusstsein über ihr Aussehen oder ihre körperlichen Fähigkeiten. Die Evidenz ist jedoch gemischt, ob Programme, die auf die Präferenzen von Frauen zugeschnitten sind, wirksamer sind als traditionelle Programme, die sowohl Männer als auch Frauen einschließen.
- Eine Erhöhung der Überweisungs-, Teilnahme- und Abschlussraten der kardiologischen Rehabilitation bei Frauen kann zu einer verbesserten kardiovaskulären Gesundheit und Lebensqualität für Frauen mit CVD führen. Vorgeschlagene Lösungen umfassen: Steigerung des Bewusstseins für die Vorteile von kardiologischen Rehabilitationsprogrammen; Implementierung automatischer Überweisungssysteme in Kombination mit Fallmanagement, um sicherzustellen, dass alle berechtigten Frauen eine Überweisung erhalten; Ausweitung des Zugangs und Bewältigung von Teilnahmebarrieren durch flexible Zeitpläne und hybride Programme (persönlich und virtuell); und Bereitstellung maßgeschneiderter Unterstützung, um die emotionalen, sozialen und körperlichen Bedürfnisse von Frauen zu erfüllen.
Die neue wissenschaftliche Stellungnahme wurde von einer freiwilligen Schreibgruppe im Namen des Exercise, Cardiac Rehabilitation, and Sports Cardiology Science Committee des Council on Clinical Cardiology der American Heart Association erstellt; des Women's Health Science Committee des Council on Clinical Cardiology und des Stroke Council; des Council on Cardiopulmonary, Critical Care, Perioperative and Resuscitation; des Council on Cardiovascular and Stroke Nursing; des Council on Lifestyle and Cardiometabolic Health; und des Council on Quality of Care and Outcomes Research. Während wissenschaftliche Stellungnahmen die Entwicklung von Leitlinien informieren, geben sie keine Behandlungsempfehlungen. Die Leitlinien der American Heart Association enthalten die offiziellen klinischen Praxisempfehlungen der Vereinigung. Die Autoren der wissenschaftlichen Stellungnahme und ihre Offenlegungen sind im Manuskript aufgeführt.
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Zusätzliche Ressourcen:
- Verfügbare Multimedia-Inhalte befinden sich in der rechten Spalte der Pressemitteilung Link.
- Nach 5 Uhr ET, 14. Oktober 2025, können Sie das Manuskript online in Circulation einsehen.
- Pressemitteilung zur wissenschaftlichen Stellungnahme der American Heart Association: Psychische Belastung häufig nach einem Herzinfarkt, kann zu zukünftigen Herzerkrankungen führen (Sept. 2025)
- Pressemitteilung der American Heart Association: Nach Herzereignis hatten Menschen, die regelmäßig zu lange sitzen, ein höheres Risiko für ein weiteres Ereignis (Mai 2025)
- Pressemitteilung der American Heart Association: Gehen, sich mehr bewegen kann das Risiko von kardiovaskulärem Tod für Frauen mit Krebsvorgeschichte senken (März 2025)
- Pressemitteilung zur Leitlinie der American Heart Association/American College of Cardiology: ACC, AHA geben neue Leitlinie für akute Koronarsyndrome heraus (Feb. 2025)
- Gesundheitsinformationen der American Heart Association: Leben nach einem Herzinfarkt
- Gesundheitsinformationen der American Heart Association: Psychische Gesundheit und Herzgesundheit
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