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By: NewMediaWire
October 29, 2025

2G Energy AG Passt Ihre Prognose Für Das Aktuelle Geschäftsjahr 2025 In Bezug Auf Umsatzerlöse Und EBIT-Marge An

  • Umsatzprognose auf 380 bis 400 Mio. EUR gesenkt (vorherige Prognose 430 bis 440 Mio. EUR), was weiterhin ein Wachstum von bis zu 7 % im Vergleich zum Vorjahr darstellt.
  • Die vorübergehende Verlangsamung ist auf Verzögerungen bei Auftragseingängen in Osteuropa und einen vorübergehenden Rückgang des Servicevolumens infolge des ERP-Wechsels in Deutschland zurückzuführen.
  • Eine reduzierte EBIT-Marge von 6,5 bis 8,0 % (zuvor 8,5 bis 9,5 %) wird aufgrund fehlender Absatzmengen und einmaliger Aufwendungen im Zusammenhang mit dem ERP-Projekt erwartet.
  • Auftragseingänge im dritten Quartal außerhalb der Ukraine übertreffen das Vorjahresquartal um 30 %.
  • Ausblick bleibt optimistisch: Wachstumsprognose für 2026 unverändert (Umsatz 440 bis 490 Mio. EUR, EBIT-Marge 9,0 bis 11,0 %).
  • Konkrete Projekte im neu adressierten Rechenzentrumsmarkt in Europa und Nordamerika sowie insbesondere das deutsche Biomassepaket sichern das Wachstum für 2027 und die Folgejahre.

HEEK, Deutschland - 29. Oktober 2025 (NEWMEDIAWIRE) - Die 2G Energy AG (ISIN DE000A0HL8N9), einer der führenden internationalen Hersteller nachhaltiger Kraftwerke und Blockheizkraftwerke (BHKW) sowie ein Hersteller von Wärmepumpen, verzeichnete im dritten Quartal Projektverzögerungen, die im vierten Quartal nicht aufgeholt werden können – was zu einem Umsatzrückgang für das Gesamtjahr führt. Trotz dieses vorübergehenden Rückschlags setzt die 2G Energy AG weiterhin einen erfolgreichen Wachstumskurs fort. Im Vergleich zum Vorjahr wird ein Umsatzwachstum von bis zu 7 % erwartet. Die Hauptgründe für die angepasste Prognose in diesem Jahr sind einerseits eine verlängerte Hyper-Care-Phase des aktuellen ERP-Rollouts. Zweitens – entgegen den Erwartungen – wurden im zweiten Halbjahr 2025 keine relevanten Ausschreibungen für kurzfristige BHKW-Lieferungen für den ukrainischen Markt vergeben.

Umsatzprognose auf 380 bis 400 Mio. EUR gesenkt (zuvor 430 bis 440 Mio. EUR).

Hinsichtlich der BHKW-Anlagenlieferungen und Schlussrechnungen im zweiten Halbjahr hatte der Vorstand zuvor angenommen, dass, wie im Vorjahr, Großkunden im zweiten Halbjahr eine ausreichende Anzahl an Aufträgen für kurzfristige Lieferungen in die Ukraine vergeben würden. Da der ukrainische Markt im Spätsommer 2025 unerwartet für die gesamte Branche nicht anlief, bestätigte sich diese Erwartung nicht. Der Vorstand geht weiterhin davon aus, dass die aktuellen, größeren Ausschreibungen vergeben werden, aber dass sie frühestens Mitte 2026 zu tatsächlichen Umsatzerlösen führen werden.

Der laufende ERP-Wechsel betrifft die deutschen Standorte und wurde dort inzwischen in den Regelbetrieb überführt, sodass weitere Rationalisierungspotenziale gehoben werden können. Die Hauptausnahme von dieser positiven Ausgangslage findet sich im deutschen Servicebetrieb, wo das neue Materialplanungs- und Ressourcenplanungssystem noch nicht vollständig implementiert wurde. Aus diesem Grund ging das Liefer- und Servicevolumen im dritten Quartal und im Oktober vorübergehend im Vergleich zum Vorjahr zurück.

CEO Pablo Hofelich erläutert: „Der Plan war, die Produktion im vierten Quartal gleichmäßig mit großvolumigen, variantenarmen Aufträgen zu füllen und damit gleichzeitig die ERP-Implementierung und das ambitionierte Wachstum zu bewältigen.“

Obwohl das Wachstum mit einer Umsatzprognose von 380 bis 400 Mio. EUR moderat ausfallen dürfte, steigert 2G dennoch seinen Umsatz im 10. Jahr in Folge und verzeichnet weiterhin einen erfreulich hohen Auftragsbestand aus etablierten Märkten und Kundensegmenten, der die Produktion gut auslasten wird.

Eine reduzierte EBIT-Marge von 6,5 bis 8,0 % (zuvor 8,5 bis 9,5 %) wird aufgrund schwächerer Absatzmengen und einmaliger Aufwendungen im ERP-Projekt erwartet.

Der Vorstand konzentriert die 2G-Strategie weiterhin klar auf das bereits kommunizierte Wachstumsambition, nämlich ein jährliches Wachstum von mindestens 10 Prozent plus Inflation. Dazu wird die Konzernstruktur weiterentwickelt, ein neues ERP-System implementiert, der Wärmepumpenbereich ausgebaut, Montagekapazitäten hochgefahren und eine separate „Data Center“-Division eingerichtet. Vorsichtige M&A-Aktivitäten im Hinblick auf nationale und internationale Serviceunternehmen runden diesen Maßnahmenkatalog ab.

„In den letzten Jahren konnten wir die für unser Wachstum erforderliche Erhöhung der Fixkosten dank schnellerem Umsatz- und Deckungsbeitragswachstum stets mehr als kompensieren“, so CFO Friedrich Pehle. „Wir sind überzeugt, dass wir diesen Trend in den kommenden Jahren weiter ausbauen und durch die Modernisierung der IT-Landschaft und die damit verbundenen Effizienzgewinne in Prozessen und Workflows innerhalb des Konzerns absichern werden. Im laufenden Geschäftsjahr zeichnet sich nun jedoch ab, dass das erwartete Wachstum von bis zu 7 % nicht ausreicht, um die bisherige EBIT-Marge zu halten oder weiter zu steigern.“

Der Vorstand erwartet daher, das laufende Geschäftsjahr mit einer EBIT-Marge von 6,5 bis 8,0 % abzuschließen.

Auftragseingänge außerhalb der Ukraine übertreffen das Vorjahresdrittelquartal um 30 %

2G setzt seinen Wachstumskurs insbesondere in Deutschland und Europa außerhalb der Ukraine fort. Viele deutsche Biogaserzeuger haben ihre langjährige Abwartehaltung aufgegeben, nachdem zu Jahresbeginn ein sehr attraktives Förderprogramm („Biomassepaket“) gestartet wurde. Ein erheblicher Teil dieser Aufträge unterlag noch Vorbehalten, da eine EU-Beihilfegenehmigung noch ausstand. Diese wurde nun verspätet Mitte September erteilt. Die Auftragseingänge im deutschen Markt im Q3 lagen 91 % über dem Vorjahresniveau. Dieser Trend wird sich aufgrund der in Kürze erwarteten Ausschreibungsergebnisse weiter positiv entwickeln.

Das übrige Europa ohne Ukraine verzeichnete ein Jahr-zu-Jahr-Wachstum von 38 %.

Insgesamt entwickelte sich der nordamerikanische Markt 2025 positiv. Da die Märkte in dieser Region von einem sich verschärfenden strukturellen Nachfrageüberhang dominiert werden, verzeichnet 2G weiterhin sehr rege Vertriebsaktivitäten – trotz des Auslaufens des Inflation Reduction Act in den USA am 31. Dezember 2024 – was auf ein anhaltendes strukturelles Wachstum in diesem Markt hindeutet. Leider spiegelt der tatsächlich im Q3 gebuchte Auftragseingang diese Situation noch nicht vollständig wider. Der Vorstand ist überzeugt, dass neben dem stabilen ursprünglichen BHKW-Geschäft der Rechenzentrumsmarkt und das neu gegründete JV-Mietgeschäft den Umsatz in den USA mittelfristig mehr als verdoppeln werden.

Außerhalb der Ukraine verteilten sich die Auftragseingänge im dritten Quartal (57,1 Mio. EUR, Vorjahr: 44,1 Mio. EUR, +30 %) wie folgt*:

Auftragseingänge Q3 2025 Q3 2024Deutschland 70 % 48 %Übriges Europa 14 % 13 %Nordamerika 10 % 24 %Übrige Welt 6 % 16 %Gesamt 100 % 100 %

* Rundungsdifferenzen treten auf; Ukraine-Aufträge sind in dieser Darstellung nicht enthalten.

Ausblick bleibt optimistisch: Wachstumsprognose für 2026 unverändert (Umsatz 440 bis 490 Mio. EUR, EBIT-Marge 9,0 bis 11,0 %)

Der Vorstand hält an seiner Umsatzprognose von 440 bis 490 Mio. EUR für das kommende Jahr 2026 fest. Dieses Umsatzniveau wird einen wesentlichen Beitrag zur Steigerung der Rentabilität in Form der EBIT-Marge leisten. Der Vorstand erwartet daher weiterhin eine EBIT-Marge von 9,0 % bis 11,0 % für 2026. Neben den ersten positiven Effekten aus dem Biomassepaket und den geplanten Zugewinnen im Wärmepumpenbereich und dem Produktlaunch Demand Response wird auch das Servicevolumen wie geplant deutlich ausgebaut.

Konkrete Projekte im neu adressierten Rechenzentrumsmarkt in Europa und Nordamerika sowie insbesondere das deutsche Biomassepaket sichern das Wachstum für 2027 und die Folgejahre.

Der Vorstand ist zuversichtlich, dass er den Wachstumstrend für die Jahre ab 2027, für die noch keine Prognose erstellt wurde, aufrechterhalten und ausbauen kann. Denn 2G profitiert erheblich von den keymakroökonomischen Energietrends in den G20-Ländern – insbesondere von der zunehmenden Netzüberlastung, dem starken Ausbau von Rechenzentren mit unabhängiger Energieversorgung, der wachsenden Bedeutung großer Wärmepumpen und der steigenden Nachfrage nach Stromerzeugern mit Gasmotoren („Gas2Power“).

In Deutschland bestätigt auch die neue Bundesregierung die Notwendigkeit, mindestens 20 GW in Form neuer Gaskraftwerke in relativ kurzer Zeit zu realisieren.

Der Vorstand hält das Potenzial des nun in Deutschland in Kraft tretenden Biomassepakets für besonders bedeutend. Dieses Flexibilisierungsprogramm sieht konkret den Bau zusätzlicher BHKW-Einheiten mit einer Gesamtleistung von 2,8 GW bis 2033 vor und erhöht damit die derzeit installierte Leistung von 6,6 GW um 42 %. Der Vorstand erwartet, dass das Unternehmen in erheblichem Umfang an diesem Kapazitätsausbau partizipieren kann.

2G Unternehmensporträt
Die 2G Energy AG Gruppe ist ein international führender Hersteller und Systemanbieter dezentraler Energieversorgungssysteme. Das Unternehmen entwickelt, produziert und installiert umfassende Lösungen im strukturell wachsenden Markt für hocheffiziente BHKW, Großwärmepumpen und Spitzenlastgeneratoren. Die digitale Netzanbindung und Anlagensteuerung für diese Arten von Energieerzeugern sowie Service und Wartung sind weitere entscheidende Leistungskriterien.

Das Produktportfolio umfasst drei Arten der Energieerzeugung: BHKW-Anlagen im Leistungsbereich von 20 kW bis 4.500 kW für den Betrieb mit Wasserstoff, Erdgas, Biogas und anderen Mager-Gasen, Großwärmepumpen im Bereich von 100 kW bis 2.600 kW sowie Spitzenlastgeneratoren mit einer elektrischen Leistung von 500 kW oder mehr. BHKW-Anlagen arbeiten mit Wirkungsgraden von 90 Prozent und mehr, während Großwärmepumpen je nach Rahmenbedingungen Wirkungsgrade von 300 bis 500 Prozent erreichen. Mit seinen Produkten und Dienstleistungen steht 2G an der Schnittstelle zu einer dezentralen, sicheren und weitgehend dekarbonisierten Energieversorgung. Weltweit sind bereits über 9.000 2G-Systeme in verschiedenen Anwendungen installiert, die eine breite Palette von Kunden aus der Wohnungswirtschaft, Landwirtschaft, gewerblichen und industriellen Unternehmen, Energieversorgern, Stadtwerken und kommunalen Behörden mit elektrischer und thermischer Energie versorgen.

2G ist weltweit als Systemanbieter für dezentrale Energielösungen mit seiner Kombination aus BHKW-Anlagen, Spitzenlastgeneratoren und Großwärmepumpen positioniert. Das Unternehmen profitiert von weitreichenden Synergien dieser Anlagekategorien, die von der Projektentwicklung, Beschaffung, Produktion und der überwiegend containerisierten Bauweise bis hin zur weitgehend identischen Kundschaft und regulatorischen Rahmenbedingungen sowie Vertriebskanälen und digitaler Steuerung und Service reichen.

2G baut seine technologische Führungsposition durch kontinuierliche Forschungs- und Entwicklungsarbeiten konsequent aus, sowohl in Kraftwerks- als auch Pumpentechnologien sowie in spezifischer Softwareentwicklung für Service- und Wartungsaktivitäten. Die von 2G konsequent umgesetzte digitale Netzanbindung ist ein unverzichtbares, systemrelevantes Element im künftigen Strommarktdesign und stellt eine hohe Markteintrittshürde für Wettbewerber dar. Die für den Erfolg der Energiewende erforderliche Sektorkopplung spiegelt sich im Portfolio von 2G wider.

2G beschäftigt mehr als 900 Mitarbeiter am Hauptsitz in Heek, Deutschland, in Nordamerika sowie an sechs weiteren europäischen Standorten. Das Unternehmen ist in mehr als 50 Ländern aktiv und erzielte im Geschäftsjahr 2024 einen Nettoumsatz von 375,6 Mio. EUR bei einer EBIT-Marge von 8,9 %.

2G wurde 1995 gegründet. Die Aktien der 2G Energy (ISIN DE000A0HL8N9) sind seit 2007 börsennotiert und im „Scale“-Segment der Frankfurter Wertpapierbörse gelistet und im Scale30-Index enthalten.

Kalender 2025
24. November Q3-Kennzahlen und Geschäftsverlauf
24.-25. November German Equity Forum, Frankfurt

IR-Kontakt
2G Energy AG
Benzstraße 3, 48619 Heek
Telefon: +49 (0) 2568 93 47-2795
Fax: +49 (0) 2568 93 47-15
E-Mail: ir@2-g.de
Internet: www.2-g.com

Den Originaltext lesen Sie auf www.newmediawire.com

Haftungsausschluss: Diese Übersetzung wurde automatisch von NewsRamp™ für NewMediaWire (gemeinsam als "DIE UNTERNEHMEN" bezeichnet) mit öffentlich zugänglichen generativen KI-Plattformen erstellt. DIE UNTERNEHMEN garantieren nicht die Genauigkeit oder Vollständigkeit dieser Übersetzung und haften nicht für Fehler, Auslassungen oder Ungenauigkeiten. Die Nutzung dieser Übersetzung erfolgt auf eigenes Risiko. DIE UNTERNEHMEN haften nicht für Schäden oder Verluste, die aus solcher Nutzung entstehen. Die offizielle und maßgebliche Version dieser Pressemitteilung ist die englische Version.

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